Beschreibung
Einfach Hund sein dürfen
Einfach Hund sein dürfen! Statt komplizierter Anleitungen und Beschäftigungskonzepten plädiert Thomas Riepe für eine Hundehaltung, die sich mehr am Leben selbstbestimmter Hunde orientiert. Der Autor liefert einfache, Natur nahe Ratschläge, wie Sie das Leben Ihres Hundes bereichern können und beschreibt, wie Straßen- oder Ranchhunde ihren Alltag gestalten. Auch Wolfsverhalten wird als Vergleich herangezogen. Erfahren Sie, welche Ur-Bedürfnisse Hunde haben und welche davon Sie wie befriedigen können. Sympathische Zeichnungen illustrieren den handlichen Ratgeber. Ein etwas anderes Hundebuch, in dem man gerne immer wieder schmökert.
Top Kundenrezensionen:
- Sollte in Hundeschulen am Eingang verteilt werden, viele Menschen würden Nerven und viel Geld sparen. Den an diesen Orten werden oft erst Probleme generiert und als vermeintliche Probleme auf den Weg gebracht. Martin Rütter mit ausgesuchten Problemfällen im TV tut sein übriges dazu. Seine Hundeschulen im deutschsprachigen Raum benötigen ja Kunden! Thomas Riepe beschreibt ganz einfach was Hunde eigentlich „nur“ benötigen um glücklich zu sein, und das ist extrem viel weniger als der ganze Hundeerziehungs- und Bespaßungsratgeber Kram empfiehlt. Es wird wie so oft im Leben und typisch in Deutschland alles verkompliziert. Weniger ist mehr! Und der Hund samt Halter entspannt sich ganz von alleine..
- Ja, vielen Hundehaltern fällt es einfach schwer, Ihren Hund einfach mal in Ruhe zu lassen. Die meisten Hundehalter merken es selber gar nicht, wenn Sie bei einem Spaziergang Ihrem Hund ständig irgendwelche Kommandos geben. Übrigens, es gab auch ein Hundeleben vor Agility, Dog-Dancing, Mantrailing, Frisbee, Longieren, Trickdog, Obedience, etc., wobei ich gar nichts gegen diese Art der Beschäftigung habe, nur leider übertreiben viele Hundehalter hier und bauen durch Wettbewerbe auch noch unnötigen Druck auf. Damit der Hund ein glückliches Hundeleben führen kann, bedarf es viel weniger als man glaubt. Dieses beschreibt Thomas Riepe sehr eindrucksvoll und gut recherchiert. Angefangen vom Verhalten beim Wolf, Schensihund, Straßenhund, Bauernhund, über Dingos bis dem heutigen Haushund. Ein „natürlicher“ Spaziergang macht den Hund glücklicher, was übrigens heutzutage messbar ist (Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin,etc.). Alles sehr gut beschrieben und das wichtigste hat er nicht vergessen, die Umsetzung eines „natürlichen“ Spazierganges in den Alltag zu integrieren.
Wie so oft, ist weniger, mehr. Vor allem, wenn das „Weniger“, das „Richtige“ ist, was zum glücklichsein führt.